Dank der Kombination von Landschaftsanalysen und genetischen Untersuchungen lässt sich der Effekt von Landschaftselementen auf die räumliche Vernetzung von Wildtier-Populationen erfassen. Autobahnen stehen dabei unter Generalverdacht, Tieren den Weg auf die andere Seite zu versperren. Eine kürzlich abgeschlossene Studie zeigt jedoch teils unerwartete Resultate. Es ist oft ein hohes Risiko, wenn Amphibien eine Strasse überqueren …
Autor: web@kbnl.ch
Die Ackerbegleitflora hat sich im Zuge der intensivierten Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Zahlreiche der früher weit verbreiteten und häufigen Pflanzenarten sind heute stark gefährdet, einige kommen in der Schweiz nicht mehr wildwachsend vor. Seit 2012 nimmt sich erstmals ein Förderprojekt kantonsübergreifend der bedrohten Ackerflora samt den Ackermoosen an. Acht Kantone haben sich …
Für Fledermäuse ist der Wald von zentraler Bedeutung, da sie darin auf ihren Flügen Nahrung, Quartiere und Schutz finden. Um mehr über das nächtliche Verhalten der Fledermäuse im Wald zu erfahren, kombinierten wir neue Methoden zur automatischen Arterkennung bei Fledermäusen mit detaillierten Messungen der Struktur des Waldes. Dazu haben wir neben Habitaterhebungen im Feld auch …
Amphibien sind in der Schweiz stark gefährdet. Diese bedrohte Tiergruppe wird unter anderem durch Wiederansiedlungen gefördert. Ein naturschützerisches Ziel ist neue Populationen innerhalb ihres historischen Areals zu schaffen und so die räumliche Vernetzung zu verbessern. Am Beispiel zweier gefährdeter Amphibienarten, der Kreuzkröte und der Geburtshelferkröte, haben wir untersucht, welche Konsequenzen Wiederansiedlungen in ihrem historischen Areal …