Für die meisten Gilden wurde die Mindestanzahl an Hektaren auf 5 gelegt, um ein Polygon zu bilden. Dies ist aber nicht bei allen Gilden der Fall. Bei einige Gilden wurde eine andere Mindestanzahl an Hektaren gewählt. Hektare, die zu weit entfernt von grösseren Hektaren-Gruppen liegen, wurden nicht zu Polygonen aggregiert. Es gilt ausserdem zu beachten, dass die Aggregation der Hektare zu Polygonen mit einem Algorithmus (Concave Hull) durchgeführt wurde. Dementsprechend variieren die Aggregationspolygone in ihrer Grösse und sie enthalten sowohl «Hektare mit Beobachtungsqualität» als auch „leere“ Zwischenräume. Dies ist auch deshalb sinnvoll, weil sowohl die Hektare als auch die Polygone Flächen von potenziellem Interesse darstellen, deren Grenzen aber nicht als feststehend betrachtet werden können/sollten. Grund: Die Kartierungen im Feld werden praktisch nie auf einem ganzen Hektar durchgeführt, sondern nur auf einer kleinen Fläche innerhalb dieses Hektars. Entsprechend weisen alle räumlichen Analysen eine gewisse Ungenauigkeit auf und es würde der Realität nicht entsprechen, wenn die Polygone genau über die Hektare mit Qualität liegen würden (BAFU, Arbeitshilfe Version 0.99, 2021; BAFU, Analysen InfoSpecies, 2021; Aussage Sophie Rudolf, BAFU).